Die Tätigkeit am Computer stellt hohe Anforderungen an die Augen. Pro Tag wechselt der Blick mehrere tausend Mal zwischen Manuskript, Tastatur und Monitor hin und her. Dabei blicken die Augen immer in unterschiedliche Entfernungen und müssen sich wieder und wieder an verschiedene Helligkeiten und Kontraste anpassen. Bereits für “junge Augen” ist das Schwerstarbeit. Ab dem 40. Lebensjahr lässt die Leistungsfähigkeit der empfindlichen Sinnesorgane von Natur aus nach. Die Betrachtung der vielen kleinen Details auf dem Bildschirm, eine oft unnatürlich starre Kopf- und Körperhaltung und ein hohes Maß an Konzentration wirken dann noch belastender. Die Folge können Beschwerden wie unscharfes Sehen, Doppelbilder, Blendung, Augenschmerzen, Tränen, Juckreiz, Druckgefühl, Brennen, rote Augen und Kopfschmerzen sein. Die Arbeit wird zur Qual, die Motivation lässt noch vor der Leistung nach.

Auch Hobbys wie Handwerken, Basteln oder Kochen machen nur Spaß, wenn die Augen mitspielen. Und so manches Fernsehprogramm lässt sich nur gemeinsam mit dem Laptop auf dem Schoß oder der Zeitung in der Hand ertragen. Heißt: Wenn wir Feierabend haben, geht die Arbeit für die Augen weiter.