Nicht jedes “Sehproblem” kann mit Kontaktlinsen oder Brille gelöst werden. Um in unserem Gehirn ein optisches Bild entstehen zu lassen, ist ein komplizierter Vorgang notwendig. Wenn Lichtstrahlen auf das Auge fallen, werden diese durch das System Hornhaut und Linse gebündelt und treffen auf einem Punkt auf der Netzhaut zusammen. Hier sind Sinnzellen und Nervenfasern, die sich im Sehnerv treffen. Dieser Sehnerv ist das “Leitungskabel” zum Gehirn, wodurch wir das in der Netzhaut entstandene Bild wahrnehmen können. Durch optische Hilfsmittel wie Brille oder Kontaktlinse können fehlerhafte Augenbrechwerte korrigiert werden. Beeinträchtigungen des Sehens durch Funktionsausfälle z.B. im Bereich der Netzhaut oder des Sehnervs, gibt es keine Möglichkeiten. Auch wenn in den letzten Jahren die Augenheilkunde große Fortschritte gemacht hat, sind die Möglichkeiten zu helfen doch noch stark begrenzt. Hier kann der Augenoptiker jedoch oft mit speziellen optischen Hilfsmitteln seinen sehbehinderten Kunden helfen. So ist es häufig nicht nötig auf Lesen, Einkaufen oder Freizeitspaß zu verzichten.
Vergrößernde Sehhilfen können Abhilfe schaffen
Ist die zentrale Sehschärfe durch krankhafte Veränderung der Netzhautmitte herabgesetzt, kann eine Vergrößerung der zu betrachtenden Schrift, Fernsehbilder, Objekte aller Art hilfreich sein. Diese Makulaveränderung tritt in jungen Jahren als Folge von Erbkrankheiten auf, kann aber auch im Verlauf eines diabetischen Netzhaut-Leidens entstehen. Die häufigste Art ist jedoch die senile Makuladegeneration, die altersbedingt auftritt. Die Patienten nehmen wahr, was außerhalb des zentralen Gesichtsfeldes liegt, das was direkt angeschaut wird, die Mitte ist verschwommen.
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