Natürlich möchte jeder Mensch auch hinter beziehungsweise vor dem Monitor gut aussehen. Dazu gehört eine Brille, die zu Typ und Gesichtsform passt. Doch nicht jede Fassung, die gut aussieht, ist auch für die Arbeit am Bildschirm geeignet.
Da die Gläser der Bildschirmbrille in der Regel ähnlich wie Gleitsichtgläser aufgebaut sind und verschiedene Stärken in sich vereinen, darf die Fassung nicht zu schmal ausfallen. In eine zum Lesen geeignete, so genannte „Halbbrille“, können die speziellen Gläser beispielsweise nicht eingearbeitet werden. Die Fassung muss über eine ausreichende Höhe verfügen, damit alle Sehzonen berücksichtigt werden können.
Eine Bildschirmbrille sollte, wie jede andere Brille auch, möglichst leicht sein. Der Fachmann passt sie zudem optimal an die Kopfform des Trägers an. Bügel mit Federscharnieren haben sich besonders bewährt, da die Bildschirmbrille möglicherweise häufiger auf- und abgesetzt wird. Der Tragekomfort und das Handling der Brille entscheiden mit über das angenehme und ermüdungsfreie Sehen am Rechner – ob bei der Arbeit oder in der Freizeit.
Um die Bildschirmbrille leicht zu halten, sollten Kunststoffgläser gewählt werden. Es gibt viele Hersteller mit vielen Produkten, jedes für sich mit Vorteilen für bestimmte Sehsituationen. Das breite Angebot ermöglicht es dem Brillenträger, das passende Brillenglas für seine individuellen Bedürfnisse zu bekommen. Da in Büroräumen mit zahlreichen Lichtquellen zu rechnen ist, lohnen sich Gläser mit Entspiegelungsschicht.
Wichtig: Zum Autofahren sind Bildschirmarbeitsplatzbrillen nicht geeignet!